• Wenn du ebenfalls von dem Problem betroffen bist, dass dir die mögliche Maximalstärke über Bluetooth zu gering erscheint, so findest du hier evtl. eine Lösung, bzw. einen derzeitigen Workaround. ==> Lautstärke über Bluetooth zu gering <==
  • Wenn du ebenfalls von dem Problem betroffen bist, dass dein Smartphone seit Kurzem starke Klopfgeräusche von sich gibt, so findest du hier die bisherigen Lösungsansätze.

    ==> Smartphone macht Klopfgeräusche (sehr laut) <==

News Vorstellung "Home Assistant" als Smarthome Zentrale

Homerfan

Drohnen Master
Hallo Freunde,

Auch wenn mit Matter die Kommunikation unter den smarten Geräten (hoffentlich) auf lange Sicht einfacher wird, würde ich trotzdem gern hier in dem Thread eine kleine Vorstellung des Smarthome Systems von "Home Asstant" (kurz HA) zusammenstellen.

Ich werde in Teilabschnitten die einzelnen Aspekte beleuchten und persönlich über meine Erfahrungen dabei sprechen. Vor und Nachteile aufzählen, meine Hardware auflisten, die Kosten natürlich auch und die Erfahrung die ich mittlerweile damit gesammelt habe und ein Fazit am Ende ziehen. ich werde versuchen so ehrlich wie möglich, nichts beschönigen und alles aus eigener Sicht heraus beschreiben.

Heute: Warum habe ich mit "Home Assistant" angefangen, was waren meine Beweggründe, welche Vorteile hat das überhaupt?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass diese Sache viele Leute weiterhin zwar sehr interessiert .... aber eben auch abschreckt, da es auf den Ersten Blick kompliziert und sehr technisch erscheint. Deswegen will ich hiermit gern ein wenig "Licht ins Dunkle" bringen und einfach ein paar grundlegende Dinge erklären, zeigen oder vorstellen, um wenigstens die Angst vor dem Einstig etwas zu mildern. :g

Ich muss aber gleich dazu sagen, ich bin weder Profi, noch Könner was die ganzen Möglichkeiten angeht. Ich will auch hier keine Fragen oder Problematiken diskutieren oder spezielle Fragen beantworten, dafür gibt es spezielle Foren wie das offizielle HA Forum (in Englisch) oder als Beispiel auch das von heimnetz.de und viele weitere ... einfach mal Googlen.
Außerdem empfehle ich auch sehr die beiden deutschen YT Kanäle von Simon24 und SmarHome yourself . Letzterer betreibt auch einen Discord Server wo immer sehr nette Leute online sind, die einem schnell mal helfen können. Wirklich sehr empfehlenswert :T

Und noch ein kleiner Hinweis, um unnötige Nachfragen und Vorwürfe zu minimieren. Ich mache dies von mir aus, ohne Bezahlung, ohne das Thema an sich voll durchdrungen zu haben, daher sind meine Texte nur MEIN eigenes Wissen und meine Erfahrungen, die ich persönlich gemacht habe und natürlich gibt es auch andere Softwarelösungen wie zB IOBroker die (wahrscheinlich) genauso gut sind. Aber ich habe mir auch beide am Anfang angeschaut und mich letztlich mal für das (in meinen Augen) etwas bedienerfreundlicherer Programm HA entschieden.

So, meine Ausgangssituation war folgende:
Ich war immer schon an Smart Home interessiert und die Möglichkeiten von smarten Lautsprechern (von Google) und die Einbindung von smarten Geräten haben dazu geführt, das ich immer mehr smarte Geräte im Haus hatte. Habe diese dann in die Google Home App eingebunden (wenn das möglich war) und hatte natürlich jede Menge Hubs (Gateways) von jedem Geräte-Hersteller (Hue, Tardo, Aquara usw).
Dadurch das Xiaomi und die ganzen Sub-Firmen von Xioami wie Aquarta sehr viel günstiger und teils bessere Sensoren und andere Dinge anboten, wurden auch diese Geräte vermehrt von mir gekauft. Nun kam noch das Thema von unterschiedlichen Länder-Servern dazu. Denn wenn ein Gerät nicht offiziell für den deutschen Markt und zusätzlich auch für die Google Schnittstelle konzipiert und freigegeben war, konnte man bestimmte smarte Geräte nicht über die Stimme oder Google Home ansprechen/finden. Und ob und in welchem Umfang die einzelnen Geräte dann auch bedient werden konnten steht dazu auch nie vorher fest. Oft kann man die Geräte nur ein- oder ausschalten. Also das ganze Potenzial der Geräte nicht ausnutzen ...
Und zusätzlich konnte man so nie zB einen Aquara-Bewegungssensor dazu benutzen eine Hue-Lampe einzuschalten, also Herstellerübergreifende Kommunikation war so nicht möglich. Dies soll im Grunde zwar mit Matter dann irgendwann, mit Matter-zertifizierten Geräten möglich sein aber wann und welche Geräte steht noch in den Sternen ...

Und genau an den genannten Problemen setzt das serverbasierte System mit Home Assitant an. Ganz simpel ausgedrückt, HA kennt alle Geräte, sammelt die ganzen Sensordaten und kann herstellerübergreifend eine Steuerung und Automation der kompletten Geräte untereinander herstellen. Und zu guter Letzt, findet das System auch Sensordaten die nicht mal in der offiziellen App zu sehen sind und kann diese als Wert ausgeben oder als Trigger für eine Automation verwenden.

Beispiele: Der Bewegungsmelder von Aquara misst auch Helligkeitswerte in Lux und sendet diese auch aus. Diese Werte werden in der Aquara App aber nirgends angezeigt, aber HA kann zB mit diesem Wert die elektrischen Rollos steuern. Oder der Tado-Heizungsthermostat kann über die App zwar die Temperatur messen und anzeigen aber er misst und sendet auch einen Feuchtigkeitswert in % der nirgends in der Tado App zu sehen ist. In HA kann ich diesen Wert sehen und benutzen. Oder ganz simpel der Batteriestatus in % .. .nirgends wird dieser angezeigt obwohl er meistens mit gesendet wird. In HA sieht man diesen und kann diesen benutzen um zB eine Warnung auszugeben bei zB nur noch 15% Ladung ... usw

Und zu guter Letzt, ist erst damit eine echte Smart-Home-Steuerung möglich die mehr bietet als Bewegungsmelder erkennt Bewegung und das schaltet eine Lampe ein. Erst damit ist es möglich wesentlich mehr echte Automation durchführen zu lassen. Man kann mit "wenn - dann" Abfragen, virtuellen Schaltern und den wildesten Verknüpfungen ganze Ketten an Abläufen und Steuerungen einstellen und individualisieren. Die Grenzen sind schier unendlich. Und das Beste daran, es ist das System, die Softwareplattform, die in meinen Augen die aktivste Community besitzt. Fast jede Woche gibt es Updates und wieder neue Geräteintegrationen und neue Features oder Möglichkeiten. Es wird immer besser und einfacher (benutzerfreundlicher).

Ihr seht also, es gibt sehr viele Vorteile für solch ein serverbasiertes System. In meinem Falle mit Home Assitant.
Und genau das System und wie ich mich damit rumgeschlagen habe, werde ich hier die nächste Zeit immer wieder mal in Teilbereiche vorstellen.

Also nächstes werde ich zu den Anfängen kommen, sprich, was braucht man alles dafür, was habe ich dafür gekauft, was hat es gekostet und wie ging es dann weiter?
 
Zuletzt bearbeitet:

borussemd

Backend Admin
Administrator
Den Home Assistant habe ich inzwischen auch schon 1 Jahr im Einsatz. Er ist ursprünglich mittels Raspy 4 bei mir eingezogen, um die Steuerung meines DIY Ambilights an meinem TV zu übernehmen.
Da HA ein eigenes HyperionNG Addon mitbringt, war es für mein Vorhaben die beste und einfachste Lösung, die sich dann aber auch weiter skalieren lässt.
Dank HA wird bei meinem Ambilight nun nicht mehr nur das Licht stupide gesteuert, sondern HA übernimmt eine Sonnenstandsabhängige Steuerung. Erst wenn es dunkel wird (Standort basiert) wird mein Ambilight eingeschaltet und wenn es hell wird wieder aus. Egal, ob der TV als Eventtrigger weiterhin eingeschaltet bleibt.
Dazu habe ich meine HomematicIP Smart-Thermostate und Heizprofile in HA hinterlegt und steuer auch diese inzwischen über HA.
Ebenfalls kann ich dank Verbindung zwischen HA und Alexa meine Thermostate oder zb das Ambilight per Sprache steuern.

Insgesamt ist HA eher was für technikaffine Anwender, die sich gerne auch mit der Materie beschäftigen, aber dafür ist es auch einfach mit die skalierbarste Smarthome Zentrale, die ich kenne.
 

Homerfan

Drohnen Master
Technikaffin ist von Vorteil, ja ... aber unter den ganzen Anbietern von Smarthome Software meines Erachtens trotzdem am einfachsten bzw am Anwenderfreundlichsten.
 

Homerfan

Drohnen Master
Heute spreche ich über die tatsächliche Hardware und deren Kosten und was ich am Anfang alles gemacht habe. Das wird nicht der Beste Weg sein und auch sicher nicht der für Euch richtige Weg aber es halt meiner und den werde ich hier beschreiben.

Da ich noch völlig "unbeleckt" war und eigentlich nichts wusste, habe ich mir erst mal einige Videos auf YT angeschaut und mich ein wenig in das Thema eingelesen. Aber da ich ein Mensch bin der schnell Ergebnisse möchte und lieber "macht" als erst mal alles bis ins Kleinste zu lesen, habe ich mir schon mal meinen Rasberry Pi 4 bestellt. Ich hatte damals noch Glück und habe für mein Paket nur 96€ bezahlt ... heute kosten die Dinger leider sehr viel mehr.

Meine Ausstattung: Raspberry Pi 4 Modell B - 8GB RAM + Plexiglasgehäuse + Lüfter + Kühlkörper + Netzteil + 64 GB SD Karte + SD-Karten/USB-Adapter + HDMI-Kabel = ~98€

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Und mir war klar, dass ich einen sog. Zigbee Coordinator (Empfänger) benötige. Auch dazu habe ich mich erst mal etwas schlaugelesen und mich dann für ein Gerät entschieden, welches eben bis zu 200! Zigbeegeräte verwalten kann. und zusätzlich auch einen starken Empfang hat. Ich habe mir diesen hier damals über Amazon für 99€ gekauft und bin auch bis heute sehr zufrieden damit.

1.jpg

Es gibt auch fertige Zigbee-USB-Dongle von unterschiedlichsten Herstellern. Aber hier werden mal nicht so viele Geräte verwaltet oder der Empfang ist nicht so gut bzw. durch die direkte Verbindung im Rasberry etwas gestört ... aber das kann jeder machen wie er will. Aber grundsätzlich ist so ein Zigbee Coordinator (Empfänger) sehr wichtig, damit die Geräte über das sog. Zigbee-Protokoll komunizieren können (das sind fast alle smarten Geräte, egal welcher Hersteller).
Der größte Vorteil dabei ist, dass man eben direkt die Geräte/Sensoren Daten zum HA bekommt und nicht mehr eine Hersteller-Bridge oder Gateway benötigt! Denn dadurch das die Geräte / Sensoren ihre einzelnen Daten (wie Temperatur/Batteriestand oder andere Sensorendaten) direkt zum HA senden, kann man auch alle Daten sehen. Denn manche Gateways von den Herstellern senden nicht alle Sensordaten weiter. Das habe ich ja im ersten Text schon als Beispiel genannt.

Und ich kann dann mit jeder einzelnen dieser erweiterten Datensätzen auch Automationen laufen lassen bzw sie als Trigger nutzen oder einfach nur als Wert ausgeben ...

Das war eigentlich auch schon alles was ich an Hardware gekauft habe um das Smarthome-System aufzusetzen. Also insgesamt habe ich somit rund 200€ dafür ausgegeben. Wenn ich das allerdings vorher gewusst hätte, dann hätte ich mir damals (vor HA) den Kauf von den ganzen Hersteller-Gateways sparen können (Tado, Hue, Xiaomi) ... Und wenn ich diese jetzt verkaufen würde, hätte sich mein Smart-Home-System schon fast amortisiert :lol:

Nun ging es daran, das eigentliche Betriebssystem (Home Asistant) auf den Rasberry zu installieren ... und ich werde das hier nicht ins Kleinste beschreiben :naughty:. Denn dazu gibt es ganz tolle Videos auf YT oder zum Nachlesen in div. Blogs und Co. Außerdem werden die Installation und die ganzen Dinge um die Erstinstallation immer weiter vereinfacht und geändert. Da müsst ihr das aktuellste einfach machen und das ist wirklich einfach...
Daher nur die grundsätzliche Herangehensweise: Es wird auf eine SD-Karte das Betriebssystem am PC aufgespielt und danach die Karte in den Rasberry gesteckt und eingeschaltet. damit bootet der Rasberry dann von der SD Karte und installiert dort weitere Dinge nach. Dazu war es in meinem Fall von Vorteil, dass ich einen Monitor an den Rasberry anstecken konnte (das Kabel dazu war bei meinem Set ja dabei). Heute ist das (glaube ich) noch einfacher .. .es gibt glaube ich mittlerweile auch fertige USB Sticks wo schon alles drauf ist und direkt davon gebootet/installiert werden kann ...Aber wie gesagt, da solltet ihr einfach das aktuellste Verfahren in YT nachschauen und es danach einfach machen.

Und wie es danach weiter ging, wie ich meine ersten Schritte und Einstellungen gemacht und die ersten Geräte hinzugefügt habe, all das erzähle ich beim nächsten Mal ...
 
Zuletzt bearbeitet:

mdkeil

Mi Fan
Homeassistent ist eine schöne Sache, nutze ich in einem Docker Container.. ich visualisiere/verwalte dort ca. 35 Shellys, zahlreiche Tasmota Geräte (Steckdosen, Temperatur und -Luftfeuchtigkeitssensoren, meinen WR / Smartmeter / Hauszähler, den Xiaomi Staubsaugerroboter, den Worx Mähroboter, mein E-Auto + Wallbox, Geschirrspüler, uvm. Natürlich zahlreiche Automationen erstellt, welches viele Entitäten mit einander verknüpft und zusätzlich mit kompletter Alexa-Unterstützung. Es erleichtert auf jeden Fall einiges, ist aber schon recht komplex geworden..
 

Homerfan

Drohnen Master
Dann bist du ja schon Profi. Hört sich auch komplex an. Ich möchte mit diesem Thread eigentlich ein wenig die Einstiegsangst nehmen. Da ich noch aus eigener Erfahrung weiß, wie kompliziert und langwierig mir das vorher vorkam....
Frei nach dem Motto "ist gar für so schlimm", probiert es aus, es ist leichter als man denkt. :T
 

Homerfan

Drohnen Master
So, heute soll es etwas technischer werden, da ich heute die ersten "Gehversuche und Tests" beschreibe.

Nachdem der Raspberry Pi (Raspi) eingerichtet war, ging es darum das Hauptempfänger-Gerät, den Zigbee Coordinator einzurichten. Und egal für welchen Zigbee Coordinator ihr euch entscheidet (USB Stick oder Platine oder sonstiges), tut Euch selber den Gefallen, gleich ein fertig geflashten zu kaufen und achtet darauf, dass es mind. "Zigbee 3.0" kompatibel ist. Denn damit habt ihr weniger Arbeit und könnt ihn relativ schnell und einfach nutzen. Ihr solltet auch einen Blick darauf werfen, wie viele Geräte euer Gerät verwalten kann. Die günstigen schaffen gerade mal 30 Geräte und die teuren bis zu 200! Und glaubt mir, wenn ihr erst mal damit angefangen habt, dann werden es schnell eher mehr als 30 :g

Grundsätzlich ist der Zigbee Coordinator das wichtigste Gerät. Es wird später die Verbindung zu sämtlichen Geräten über das sog. ZigBee Protokoll (ein Funkstandard) herstellen und kommunizieren.
Das Home Assitant System ist mittlerweile Anwenderfreundlich geworden und hat sich so weit verbreitet, dass man über die explizite Einrichtung und die Steuerung auch sehr gute und viele deutschsprachige YouTube-Videos findet. Und da das System ständig aktualisiert und modernisiert wird, verlinke ich an dieser Stelle auch nicht zu einzelnen Videos. Da gibt es viele engagierte Leute (siehe ersten Post) die Euch das ganz genau erklären und ihr somit Schritt für Schritt mitmachen könnt.

Als Ausgangspunkt dient immer die grafische Oberfläche von Home Assitant, erreichbar von jedem PC im heimischen Netzwerk oder natürlich auch über Fernzugriff, über das Internet (wenn man es denn eingerichtet hat). Die App ist übrigens vollumfänglich und bietet alle Möglichkeiten wie das System am PC. Und auch diese wird ständig weiterentwickelt.

Hier mal die zwei Ansichten am PC (Browserfenster) und (Android) Handy (App): Links PC (hell), rechts App (dunkel)

Hauptfenster
1.jpg 1 ENE7ZKB00750.jpg 2 ENE7ZKB00750.jpg

Menüpunkt Einstellungen
2.jpg 3 E.jpg

Home Assistant sucht bzw erkennt auch automatisch neue Geräte bzw Gateways im Einflussbereich (im Netzwerk) und da das HA-System ja im Heimnetzwerk hängt, hat es bei mir sofort die herstellereigenen Gateways bzw Hubs erkannt und sie mir als hinzufügbare Geräte , bez die dazugehörigen Hersteller-Integrationen vorgeschlagen. Fast sämtliche, bei mir im Heimnetzwerk hängende Geräte, wie Kaffeemaschine, Scanner/Drucker, Wlan Router, Wäschetrockner und alle mobilen Geräte (Handys/Tablets usw) Fernseher, Chromcasts und Interaktive Lautsprecher wurden direkt erkannt und nach Übernahme der Integration eingebunden.

Nach der Übernahme der Geräte (mit einer kleinen, automatisch ablaufenden Konfiguration) werden vom dem gefundenen Gerät sämtliche Sensordaten als sog. Entitäten aufgelistet und angezeigt und man kann das Gerät einem Raum zuweisen.
Beispielhaft hier mal der Drucker der auch automatisch eingebunden wurde. Hier findet das System nun 1 Gerät und 4 Entittäten.

1.jpg
Klicke ich auf "1 Gerät" , sehe ich dies
2.jpg
und könnte direkt, von dort die Sensordaten, mit %-Angabe der Tintenfüllstände, in eines meiner Dashboards übernehmen oder eine Automatisation darüber starten. (erkläre ich später genauer)
Dashboards nennt man die sog. Übersichtsanzeigen über die man seine Geräte, Sensordaten oder Schalter und Kameras übersichtlich und frei konfigurierbar zusammenstellt. (auch das erkläre ich später etwas genauer).

Die so automatisch gefundenen Integrationen sind dann meistens sogar vom tatsächlichen Hersteller geschriebene Integrationen, die dann über HA mit dem Gateway (im gleichen Netz) interagieren und so auch auf die, an diesem Gateway angeschlossenen Geräte zugreift. Das habe ich anfangs aus Bequemlichkeit auch so gemacht. ABER, ich habe ja mit dem HA System die Möglichkeit die einzelnen Geräte selber an HA anzulernen und somit auf das Gateway/Hub zu verzichten! Und da damit auch noch andere Vorteile einhergehen, würde ich Euch auch vorschlagen, dass man lieber die einzelnen Geräte anlernt als nur das Gateway allein.

Denn für sehr, sehr (sehr, sehr) viele Geräte bzw Hersteller gibt es auf der Entwicklerplattform Github viel mächtigere Integrationen die dann noch viel mehr Möglichkeiten und Daten liefern, als die eine vom Hersteller offiziell gelieferte Integration.

Und für die meisten, einfachen, direkt zu verbindende Geräte wie eine einfache Glühbirne, ein einfacher Schalter oder Sensoren brauchen wir keine eigene Integration, da reicht auch die Hauptintegration über den Zigbee Koordinator.

Und genau das erkläre ich dann beim nächsten Mal. :D
Die einfache Integration und das Anlernen von einfachen Geräten über den ZigBee-Koordinator bzw über die Zigbee-Integration
 
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