• Wenn du ebenfalls von dem Problem betroffen bist, dass dir die mögliche Maximalstärke über Bluetooth zu gering erscheint, so findest du hier evtl. eine Lösung, bzw. einen derzeitigen Workaround. ==> Lautstärke über Bluetooth zu gering <==
  • Wenn du ebenfalls von dem Problem betroffen bist, dass dein Smartphone seit Kurzem starke Klopfgeräusche von sich gibt, so findest du hier die bisherigen Lösungsansätze.

    ==> Smartphone macht Klopfgeräusche (sehr laut) <==

Funny Board Mi-Forum Laberecke - KEIN TECHNISCHER SUPPORT!!

Daiquira

Drachenjäger
Leute. Was würdet ihr tun, wenn ihr wüsstet, dass ihr in...sagen wir... einem Jahr sterben werdet. Ich meine nicht, weil ihr eine tödliche Krankheitsdiagnose bekommen habt. Was würdet ihr ändern? Würdet ihr was ändern?

:Kaffee
 

balu_baer

Foren-Admin
Administrator
Moin zusammen :W

@Daiquira
Aus dem Sicherheitsgedanken heraus würde ich mich vermutlich um die Absicherung meiner Familie bemühen und im Anschluss oder, sofern möglich, parallel so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen. Den Job würde ich daher wahrscheinlich kündigen :)

Und du?
 
Zuletzt bearbeitet:

Roli Glitzer

Gast
Was würdet ihr ändern? Würdet ihr was ändern?

Das ist aber schwere Kost am frühen Morgen.

Ob man da überhaupt noch fähig ist klare Gedanken zu fassen mit so einer Diagnose ?

Das verändert alles. Ich weiß wie ich mich letztens Mental gefühlt habe und das war mehr als Sch**ße.

Das lähmt einen in jeder Hinsicht.

Aber vielleicht hätte ich auch versucht ein Date mit dir zu bekommen wenn ich nicht wissen würde das du verheiratet bist... :Dance:

Gute Morgen Forum. :W
 

Virus

Circle of friends
Naja davon abgesehen, dass kein Mensch weiß wann er sterben wird, egal was einem irgendwelche Lebenszeitberechner im Internet oder irgendein Arzt sagt, würde ich vermutlich garnichts ändern. Eigentlich sollte man wenn es um Familie geht jeden Tag versuchen zu genießen. Egal ob man nun in einem Jahr stirbt oder nicht. Ich meine das sollte kein Grund sein dann erst anzufangen sich zu bessern oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:

vedat

Messer Jocke
Für jemanden der dem Tod ins Auge geschaut hat wie ich, ist es nicht einfach darauf eine Antwort zu geben. Da keiner weiß wie lange er auf dieser Erde ist, sollte man so oder so das Leben genießen und die Zeit mit der Familie verbringen, denn diese Zeit nimmt euch keiner mehr weg. Cheffe weiß wovon ich spreche.
 

Spasstom

In stiller Erinnerung 1958 - 2024
Ehrenmitglied
moin,
ganz schlecht zu beantworten, das kann man erst wenn man in der Situation ist. vermutlich würde ich mich auch als erstes um die Absicherung meiner Familie kümmern und dann leben - sprich alles genießen so gut es eben geht mit dem Wissen.
Darf man fragen was dich zu so einer Frage bewegt?
 

sT!p

Gast
Tja... wie hier schon von vielen geschrieben, steht ein „sollte“ darin. Man vergisst jedoch sehr oft darauf, was eigentlich wirklich wichtig wäre und sich auch was gönnen sollte. Solange nichts außertourliches Eintritt (Krankheit, Unfall, oder sonstiger Schicksalsschlag) wird man in seinem Hamsterrad seine Runden drehen.

Mir wäre auf jeden Fall wichtig zu wissen das meine Frau und Kinder bestmöglich versorgt sind.
Was ich mit meiner restlichen Zeit anstellen würde kann ich bei besten Willen noch nicht sagen, da ich nicht sagen kann was mich in dieser Ausnahmesituation noch bewegt.

Hoffe, dass du nur aus reinem Interesse danach fragst @ daiquira
 

ambros53

Verbotene Stadt
Ich würde wohl nichts ändern. Ich bin in einer Situation, wo ich eigentlich jederzeit gehen könnte, ich denke ich habe +/- alles erledigt, was es zu tun gab . Natürlich wäre es wohl für meine Liebsten traurig - es würde aber wohl nichts einschneidend ändern. Aber ich habe nun doch vor das Leben solange es mir halt beschieden ist zu geniessen und den Pensionsversicherungen nicht frühzeitig zuviel zu schenken.:F
 

Mi-Cheffe

DER BÖSE ADMIN
Administrator
Ich habe vor Jahren schon angefangen mein Leben bewusster zu genießen. In meinem Job vorher hatte ich oft Wochen oder gar Monate keinen einzigen freien Tag. Highlight waren 8 Monate am Stück, jeden Tag 12 Stunden... :angry-banghead:

Durch meine Frau dann hat sich vieles verändert, sehr zum Positiven.

Dezember 2017 hatte ich dann gesundheitlich ein einschneidendes "Erlebnis". Aus Kambodscha habe ich mir einen Virus mitgebracht. :angry-banghead: Mein Hausarzt hier in D rettete mir mein Leben, eine Spezialistin stufte es als nicht soo schlimm ein und schickte mich wieder Heim. Mein Hausarzt dann mit einem Trick sofort in die Uniklinik nach Salzburg und dort dann abends noch eine Not OP eingeleitet. Das war kurz vor zwölf und mir war das nicht einmal ansatzweise bewusst damals.

Ohne meinen Hausarzt und die Ärzte in der Uniklinik wäre ich heute nicht mehr hier.

Seitdem Versuche ich mir noch mehr Zeit für mich zu nehmen.

Man muss sich selbst die Frage stellen ob man wirklich ein neues Auto braucht, oder diese und jenes. Wenn man einmal in die Tretmühle kommt ständig Kredite zu bedienen verliert man die Fähigkeit Entscheidungen nach anderen Kriterien zu treffen.

Ich oder besser gesagt meine Frau und ich haben uns komplett davon losgesagt.

Was brauchst den wirklich um glücklich zu sein... Die Betonung liegt auf brauchen!!

Wenn man das Mal genau analysiert kommt man darauf dass Zeit, Zeit miteinander oder für Dinge die man gerne tut weit mehr Befriedigung bringen wie ständig dem Geld zu folgen.

Letztens habe ich mit meinem Doktor über diese Dinge geredet, er stimmte mir zu 100% zu. Seitdem er mir das Leben rettete haben wir eine ganz besondere Beziehung miteinander, duzen uns und sprechen auch über privates.

Es gibt nicht den einen Rat, nur nehmt euch mehr Zeit... Für euch und eure liebsten. o:g

Servus

Robert
 

Daiquira

Drachenjäger
Danke! Auch für die tiefen Einblicke!

Ausgangspunkt ist hier tatsächlich ein Buch. Und ein wirklich imaginärer Todes-Zeitpunkt.

Eine der häufigsten Antworten ist ja, dass man (mehr) Zeit für sich und mit den Liebsten verbringen möchte. Oder dass man weniger "nur funktionieren/arbeiten" möchte. Tun, was einem wichtig und lieb ist.

So ähnlich denke ich auch. Und ihr werdet es ahnen, was ich mich dann frage: kann man dann nicht direkt damit beginnen? Warum sollte man erst damit starten, wenn man weiß, dass man nach einem Jahr nicht mehr ist?
 

Herrjemineh

Shaolin
Jo, schweres Thema...da ich noch ein Kind in der Ausbildung hab und noch etwas an der Hütte abzahle wär das wohl nicht so einfach, mal eben mit dem arbeiten aufzuhören, bringt ja alles nichts wenn die Familie dann zu knabbern hat. Klar hab ich ne Risiko Versicherung, aber ein halbes Jahr würde ich glaub ich schon brauchen um alles zu ordnen, also weiterarbeiten bis Ende.

Und edit: Ich hätte glaub ich wirklich weniger Wünsche für mich, wenn ich weiß meinen Jungs und meiner Frau geht's gut dann reicht mir das....
 
Zuletzt bearbeitet:

sT!p

Gast
Kann jetzt nur von mir sprechen bzw für meine Frau, welche vor 2 1/2 Jahren ihre Krebsdiagnose erhielt.
Mittlerweile driftet man immer mehr wieder in den Alltagstrott ab, so wie es davor ablief. Der Mensch is halt ein Gewohnheitstier und Umwelt orientiert. Geht die Masse links, folgt man ebenfalls dort hin
 
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